Nur ein einziger Fußballverein lässt die Herzen von Bewohnerin Käthe Grassel und Bewohner Walter Fischer höherschlagen: der SK Rapid Wien. Ihr Jahreswunsch, ein Match live im Stadion zu sehen, wurden den zwei Fußballfans prompt erfüllt. Umrahmt wurde der besondere Tag von einem kleinen Zwischenstopp in Purkersdorf für eine Kaffeepause. Das große Highlight war ein Foto mit den Spielern, das direkt am Rasen aufgenommen wurde.

Rapid vor, noch ein Tor! Seit jeher drücken Bewohnerin Käthe Grassel und Bewohner Walter Fischer dem Wiener Sportklub die Daumen. Da das letzte Match, das sie gesehen haben, schon etwas zurückliegt, wünschten sie sich, wieder einmal im Stadion zu sein. Nun lösten sie ihren Jahreswunsch ein, der sie in das Allianz-Stadion nach Hütteldorf in Wien führte. Im Bundesligaspiel stand dem SK Rapid Wien der FC Admira Wacker gegenüber. Als kleine Stärkung vor dem spannenden Match legten die beiden gemeinsam mit ihren Begleiterinnen und Begleitern einen Stopp in einem Kaffeehaus in Purkersdorf ein. Fröhlich wurde die Sonne genossen und ein Eis geleckt. Im Stadion angekommen, besuchte die Gruppe vorab den Rapid Fanshop. Kurz vor dem Start des Spiels war die Aufregung bei Käthe Grassel und Walter Fischer deutlich zu spüren. „Früher bin ich mit meinen Kumpels sehr oft am Fußballplatz gewesen, eine Zeit lang habe ich sogar selber in einem Verein gespielt. Von Beginn an war mir eines klar – der SK Rapid Wien ist meine Lieblingsmannschaft“, erklärt Walter Fischer, Bewohner des SeneCura Sozialzentrums Grafenwörth.

Jahreswunsch – ein Volltreffer
Aufmerksam verfolgten die Bewohnerin und der Bewohner jeden Schusswechsel und jeden Torschuss. Bei allen Treffern jubelten sie begeistert. Mit dem Ergebnis – Rapid gewann 4:1 gegen Admira – waren die Fans überglücklich. Nach dem großartigen Match hatten sie die Gelegenheit, ein Foto mit den Spielern direkt am Rasen zu machen. „Diesen besonderen Jahreswunsch werden die beiden wohl lange nicht vergessen. Es freut mich sehr, dass wir ihnen so eine große Freude bereiten konnten“, so Gerlinde Obermayer, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Grafenwörth.